———— Wörterbuch ————

Tennisbegriffe kurz erklärt ...
Advance
Altersklasse
Amateur
Angriffsspieler
Angriffstennis
Angstgegner
Anschneiden
Antizipation
Ass
ATP-Tour
Aufschlag
Aufschlaglinie
Aus
Auslauf
Australian Open

Ball
Balljunge
Ballkontakt
Beidhänder
Bespannung
Best of Five
Big Point
Bihänder
Bodenbelag
Break

Centercourt
Cross

Dämpfer
Davis-Cup
Defensivspieler
Deuce
Doppel
Doppelfehler
Doppelfeld
Doppelschlag
Drive

Einstand
Einzel
Equipment

Flugball
French Open
Fußfehler

Gleichstand
Grand-Slam
Griffband
Griffe
Grundline
Grundlinenspiel
Grundschlagarten

Halbvolley
Hartplatz

Kleinfeld
Kleinfeldtennis
Kopflastig

Linienrichter
Longline
Love

Matchball
Netz
Netzroller

Platzordnung
Punkteverteilung

Rasentennis
Return
Rückhand

Saite
Sandplatz
Satz
Satzball
Schaber
Schiedsrichter
Schläger
Schlägermaterialien
Schleppnetz
Schmetterball
Seitenwechsel
Serve-and-volley
Spielball
Spielfeld
Spielfeldlinien
Serve-and-Volley
Slice
Spin
Stoppball
Tennisarm
Tennisball
Tennisschläger
Tie-Break
TopSpin
Trainerlizenz

US Open

Volley
Vorhandschlag
Vorteil

Wimbledon

 Advance
Englische Bezeichnung für Vorteil. Advantage bezeichnet den Vorteil in einem Spiel nach einem vorausgegangenen Gleichstand.
Der Aufschlag bei Vorteil wird immer von links ausgeführt. Man nennt daher die linke Spielhälfte auch Vorteilseite.

 Altersklasse
- Laut Wettspielordnung des BTV und des DTB werden Turniere und Meisterschaften in verschiedenen Altersklassen (AK) durchgeführt. Die Altersklassen bei der Jugend sind:
AK I: 18 Jahre und jünger; AK II: 16 Jahre und jünger; AK III: 14 Jahre und jünger; AK IV: 12 Jahre und jünger; AK V:10 Jahre und jünger
- Bei den Erwachsenen werden die Altersklassen wir folgt unterschieden:
Nachwuchs: 21 Jahre und jünger
- Jungseniorinnen/Jungsenioren:
Damen 30; Herren 30; Damen 35; Herren 35
- Seniorinnen/Senioren:
Damen 40; Herren 40 Damen 45; Herren 50 Damen 50; Herren 55 Damen 55; Herren 60 Damen 60; Herren 65 Damen 65; Herren 70 Damen 70; Herren 75 Damen 75; Herren 80
Die Altersangabe bezeichnet jeweils das Lebensjahr, das bis zum 31.12 des jeweiligen Veranstaltungsjahres vollendet sein muss.

 Amateur
Spieler, der nicht um Geld oder Sachpreise spielt und auch keine Entschädigung für sein Spiel verlangt, seinen Lebensunterhalt nicht mit Tennis verdient, auch nicht als Trainer oder Betreuer.

 Angriffsspieler
Spieler, der jede Möglichkeit wahrnimmt, anzugreifen und Druck auszuüben. Er spielt schnelles druckvolles Tennis, geht häufig ans Netz.

 Angriffstennis
Ein typisches Merkmal für Angriffstennis ist, wenn ein Spieler jede Möglichkeit wahrnimmt, die Ballwechsel zu bestimmen. Angriffsspiel ist nicht immer mit dem Vorrücken ans Netz gleichzusetzen. Bei der aggressiven und druckvollen Spielweise, die auch ihre Risiken birgt, wird der Angriffsspieler allerdings meist seine Chance an der Netzposition suchen.

 Angstgegner
Es ist ein Spieler, gegen den man weitere Niederlagen befürchtet. Man hat negative Vorerfahrungen, weil man trotz größter Anstrengungen bereits mehrmals gegen ihn verloren hat. Es können aber auch technisch-taktische Gründe sein, weil man mit der Spielweise des Gegners nicht zurecht kommt.

 Anschneiden
Ausführen einer Schlagbewegung mit dem Ziel dem Ball mit einem Drall zu versehen. Der Drall verändert die Flugbahn und das Absprungverhalten des Balles.

 Antizipation
Es ist die Fähigkeit, den Schlag oder die Spielvariante des Gegners voraus zu ahnen. Spitzenspieler erkennen mit geschultem Auge und ihrer Erfahrung bereits an geringsten Veränderungen des Körpers während des Bewegungsablaufes, wohin ihr Gegner den Ball schlagen wird. Sie provozieren oft mit einer Körpertäuschung eine spezielle Schlagvariante des Gegners und reagieren dementsprechend. Dieses taktische Verhalten ist jedoch nur erfolgreich, wenn man über ein gutes Antizipationsvermögen verfügt.

 Ass
unerreichbarer Aufschlag beim Tennis

 ATP-Tour
Abk. für engl. Association of Tennis Professionals, 1971 in Forest Hills, USA, gegr. Organisation der Berufstennisspieler; führt eine eigene Turnierserie (ATP-Tour/Worldchampionship) durch u. gibt Ranglisten heraus. 2003 umfasst die ATP Tour 65 Turniere (ohne Grand Slams) in 31 Ländern.

 Aufschlag
engl. Service, der Schlag zur Spieleröffnung, ausgeführt in Ruhestellung von der Grundlinie aus ins diagonal gegenüberliegende Aufschlagfeld (zuerst von rechts, danach abwechselnd); ist der 1. A. ungültig, hat der Aufschläger einen 2. Versuch.

 Aufschlaglinie
Die zwei Aufschlaglinien verlaufen im Abstand von 6,40m parallel zum Netz, zusammen mit der Aufschlagmittellinie begrenzen sie das Aufschlagfeld.

 Aus
engl.: Out; Der Ball hat, ohne vorher aufgesprungen zu sein, den Boden des Spielfeldes oder eine ständige Einrichtung außerhalb des Spielfeldes getroffen. Der Schiedsrichter streckt den Arm in Schulterhöhe seitlich in die Richtung, in der der ball "aus" gegangen ist. Die Handfläche zeigt zum Schiedsrichter, die Finger sind ausgestreckt und geschlossen. Sitzt der Linienrichter auf derselben Seite wie der Schiedsrichter, zeigt der Arm nach vorn.

 Auslauf
Gelände zwischen Grundlinie und hinterer Platzbegrenzung. Bei internationalen Veranstaltungen werden mind. 6,40 m und 3,66 m an den Seiten vorgeschrieben.

 Australian Open
Die Offenen Australischen Meisterschaften sind eines der vier Grand Slam Turniere. Sie werden in der zweiten Januarhälfte im Melbourne Park ausgetragen. Es gibt die Meisterschaften bereits seit 1905. Bis 1988 wurden sie auf Rasen gespielt. Seit diesem Zeitpunkt ist es ein gefederter, kunststoffbeschichteter Hardcourt.

 Balancepunkt
Gleichgewichtspunkt wird in Millimetern vom Griffende aus gemessen. Je kürzer der Abstand des Balancepunktes zum Griffende, desto grifflastiger ist der Schläger; je größer der Abstand desto kopflastiger der Schläger.

 Ball
Die äußere Hülle des Balles muss gleichförmig und nahtlos, seine Farbe weiß oder gelb sein. Der Durchmesser des Balles muss nach den Bestimmungen der ITF mehr als 6,35 cm und weniger als 6,67 cm betragen, sein Gewicht mehr als 56,7g und weniger als 58,5g.
Der Ball muss eine Sprunghöhe von mehr als 134,62 cm und weniger als 147,32 cm aufweisen, wenn er aus einer Höhe von 254 cm auf eine betonierte Unterlage fallen gelassen wird.
Der Kern des Spielballes besteht aus zwei Gummihalbschalen, die unter Hitze zusammengeschweißt werden. Danach wird der Filz in zwei Teilen aufgeklebt. So entsteht die helle Naht.
Seit 1975 werden Tennisbälle mit gelbem Filz gespielt. Diese Wandlung von weißem zu gelbem Ball war vor allem der Wunsch des Fernsehens.

 Balljunge
Junge, der die Bälle aufsammelt

 Ballkontakt
So nennt man den Zeitpunkt, in dem der Ball beim Schlagen die Bespannung des Schlägers berührt. Ein kurzer Ballkontakt führt zu großer Präzision, ein langer erzeugt hohes Tempo aber kaum Präzision.
Ganze 0,004 Sekunden berührt ein Ball die Schlägerbespannung, wenn sie hart bespannt ist. Die Bespannung wird nur wenig eingedrückt, während sich der Ball durch den kräftigen Schlag stark deformiert. Mit geringen Korrekturen kann der Spieler die Unregelmäßigkeiten beim Auftreffen ausgleichen. Dies bedeutet, dass eine harte Bespannung zu präzisen Schlägen ohne großes Tempo führt.
Bei weicher Bespannung dagegen wird der Ball tief in die Saiten gedrückt, wenig verformt und mit hoher Beschleunigung zurückkatapultiert. Somit führt eine weiche Bespannung zu Bällen mit wenig Präzision.

 Beidhänder
Beidhänder sind Spieler, die einen Grundschlag (Vorhand, Rückhand) mit beiden Händen schlagen. Die beidhändige Rückhand gehört inzwischen zu den Standardschlägen und wird von der Hälfte der Profis gespielt. Die Beinarbeit ist dann um so wichtiger, um die gleiche Reichweite zu haben.

b>
 Bespannung
Die Bespannung ist bei jedem Tennisspieler sehr individuell. Sie muss dem Können und der Schlagstärke angepasst sein. Ein starker Turnierspieler bevorzugt daher eine harte Besaitung, weil sie ihm eine gute Ballkontrolle und Spielpräzision ermöglicht. Die dabei weniger ausgeprägte Ballbeschleunigung gleicht der Spieler mit seiner schnellen, kräftigen Schlagbewegung aus. Ein durchschnittlicher Clubspieler, der öfter auch nur zum Spaß spielt, wird eine weichere Bespannung bevorzugen, die eine sehr gute Ballbeschleunigung ohne große Kraftanstrengung hervorruft. Das kennt man als "Trampolin-Effekt".
Das "Herz" des Tennisschlägers ist die Bespannung. Sie beeinflusst das Tennisspiel am meisten. Während sich der Spieler auf seinen Schläger selbst verlassen kann, es sei denn, der Schläger bricht, verändert sich die Bespannung laufend. Jede Saite verliert mit der Zeit an Spannkraft und Elastizität, verstärkt vor allem durch die Beanspruchung beim Spiel. Je nach Eigenschaften des Bespannungsmaterials schneller oder langsamer.
Die erwünschte elastische Besaitung ist von der Art der Bespannung, dem Härtegrad und dem Durchmesser der Saite abhängig. So werden Längsseiten häufig um 1 kg härter bespannt als Quersaiten. Auf dem Schlägerrahmen sind die entsprechenden Vorschriften oder Empfehlungen aufgedruckt. Man findet Angaben zwischen 24 und 32 Kilogramm, je nach Größe des Schlägerkopfes. Der Spieler findet meist die für ihn ideale Bespannungshärte erst nach längerem Ausprobieren.
Die Schläger werden auf mechanischen oder elektronischen Maschinen nach einem vorgegebenen Bespannungsschema bespannt, was einige Fachkenntnisse und viel Übung erfordert. Je nach Technik verwendet der Besaiter zwei oder vier Knoten.

 Best of Five
Englische Bezeichnung für ein Match mit drei Gewinnsätzen.
Haben beide Spieler bereits zwei Sätze gewonnen, fällt die Entscheidung über den Matchgewinn im fünften und letzten Satz. Über fünf Gewinnsätze wird bei den Herren im Davis Cup, bei den Grand Slam Turnieren und den zehn Endspielen der Masters-Serie gespielt.

 Big Point
Englische Bezeichnung für einen wichtigen Punkt, der für den Verlauf eines Satzes oder des ganzen Matches entscheidend sein kann.

 Bihänder
Wechselhänder, nicht zu verwechseln mit Beidhänder, der seinen Schläger mit beiden Händen greift.

 Bodenbelag
Die Beschaffenheit der Spielfläche eines Tennisplatzes kann sehr unterschiedlich sein. Die meistverwendeten Beläge sind roter Sand, Beton mit Kunststoffbeschichtung (Hartplatz), Rasen und in der Halle Velours-Teppich.

 Break
Wenn ein Spieler das Aufschlagspiel des Gegners gewinnen kann, dessen Aufschlag durchbricht, nennt man dies ein Break. Dem Break kommt eine satzvorentscheidende Bedeutung zu, da in der Regel ein Aufschläger sein Spiel gewinnen kann.

 Centrecourt
der von Tribünen umgebene Hauptplatz in Tennisanlagen.

 Cross
(Tennis) Schlag, mit dem der Ball diagonal ins gegnerische Feld gespielt wird:

 Dämpfer
Der Dämpfer ist eine Gummitülle, die zwischen die Saiten eingeklemmt wird. Er soll das "singen" der Saiten verhindern. Alle Dämpfer müssen unterhalb der untersten Quersaite angebracht werden. Die Dämpfer fangen Saitenschwingungen von rund 700 Hertz ab, die Rahmenschwingungen dagegen nicht.

 Davis-Cup
Um 1900 gestifteter, bedeutendster Wanderpokal. Internationaler Mannschaftswettbewerb im Tennissport, bei dem die siegreiche Mannschaft den Daviscup gewinnt.

 Defensivspieler
Ein Spieler, der versucht, von der Grundlinie aus, den Ball im Spiel im Spiel zu halten. Er vermeidet das Risiko, punktet nicht selbst und wartet auf die Fehler des Gegners.

 Deuce / Einstand / Gleichstand

Einstand, Gleichstand in einem Spiel, z.B. wenn beide Spieler bzw. Parteien jeweils 3Punkte gewonnen haben (Tennis)

 Doppel
Mannschaftsspiel mit 2 x 2 Spielern (Damen- Herren- oder Gemischtes (Mixed) Doppel. Gespielt wird auf dem Doppelfeld, das rechts und links um jeweils 1,37 Metern verbreitert ist.

 Doppelfehler
Erster und sowohl zweiter Aufschlag landen nicht korrekt im Aufschlagfeld. Der Returnspieler bekommt den Punkt.

 Doppelfeld
Tennisspiel mit 4 Spielern, wobei das Spielfeld durch die beiden äußeren Linien vergrößert wird.

 Doppelschlag
Ein Doppelschlag ist als solcher definiert, wenn der Spieler während der Schlagbewegung den Ball absichtlich auf seinem Schläger trägt oder auffängt oder ihn mit seinem Schläger absichtlich mehr als einmal berührt.
Kann ein unabsichtlicher Doppelschlag als Behinderung des Gegners im Sinne der Regel 21 gewertet werden?
Entscheidung: Nein. Ob ein Doppelschlag absichtlich oder nicht ausgeführt worden ist, ist Ermessenssache des Schiedsrichters.

 Drive
(engl.: Treibschlag) Der Schläger wird bei diesem Schlag möglichst lange dem Ball "hinterher" geschwungen. Wird meistens ohne bewussten Drall gespielt und erreicht eine hohe Geschwindigkeit.

 Einzel
je ein Spieler einer Mannschaft spielen gegeneinander

 Equipment
Alle Gegenstände, die bei einem Match oder Turnier in die Tennistasche gehören (Bei der Auflistung wird angenommen, dass der Spieler unter seinem Trainingsanzug bereits die Tenniskleidung trägt):
Sonnenbrille, Trinkflasche/Getränke, Sonnencreme, Pflaster, Müsliriegel/Snacks, Haarshampoo, Seife/Duschgel, Ersatz-Shorts/Rock, Handtuch, Mütze/Kopfbedeckung, Schweißband, Ersatz-Polohemd, zweites Paar Schuhe, Racket und Ersatzracket, Bälle, Griffbänder, Vibrationsdämpfer, Ersatzsaiten.

 Flugball
- Ball, der direkt aus der Luft gespielt wird, ohne dass er vorher auf dem Boden aufspringt. - engl. Volley, beim Tennis u. a. Sportarten Bez. für einen Ball, der, ohne den Boden berührt zu haben, vom Spieler in der Luft angenommen u. sofort zurückgeschlagen wird

 French Open
Offene Französische Meisterschaften (franz.: Internationaux de France), eines der vier Grand Slam Turniere. Die French Open sind ein Sandplatzturnier und werden in der letzten Mai- und der ersten Juni-Woche in Paris ausgetragen. Von 1891 bis 1927 wurden sie im Racing Club Paris ausgetragen, bevor sie ins Stade Roland Garros umgesiedelt wurden.

 Fußfehler
engl. Footfault
Der Füße dürfen während der Aufschlagbewegung und vor dem Treffen des Balles die Grundlinie nicht berühren oder überschreiten.
Der Schiedsrichter beim unerlaubten Übertritt des Aufschlägers den Arm hoch, die Handfläche zeigt zum Schiedsrichter, die Finger sind ausgestreckt und geschlossen.

 Grand Slam
Gewinn der Einzelwettbewerbe bei den internationalen Tennismeisterschaften von Großbritannien, Frankreich, Australien u. den USA innerhalb eines Jahres durch einen Spieler od. eine Spielerin

 Griffband
Vollständige Ummantelung des Schlägergriffs, um Blasenbildung an den Händen zu vermeiden.

 Griffe
Haltung der Hand am Griffende des Schlägers. Für die unterschiedlichen Schläge gibt es unterschiedliche Griffe, alle mit englischen Bezeichnungen:
1. Continental: Schwacher Griff von oben auf das Griffende. Daumen und Zeigefinger bilden ein leicht nach links verschobenes V. Griff für Aufschlag, Slice und Volley, meist von Serve-and-Volley-Spielern bevorzugt. Die Grundschläge sind etwas wackelig.
2. Semi-Western: Normaler Vorhandgriff. Die Hand ist hinter dem Griff. Das leicht angelegte Handgelenk bringt die Schlagfläche hinter den Ball. Alle Vorhandschläge sind möglich, ohne den Griff zu verändern.
3. Extreme-Western: Topspingriff. Die Fingerspitzen liegen obenauf, der Arm ist oft angewinkelt. Der Schläger kann mit einer Peitschenbewegung steil über den Ball gezogen werden.
4. Semi-Eastern: Normaler Rückhandgriff. Die Faust zeigt Richtung Netz. Der Semi-Eastern ist für gerade Schläge und die leicht überrissene Rückhand geeignet.
5. Extreme-Eastern: Wenig angewandter Rückhandgriff (selten bei der Vorhand). Die Fingerknöchel zeigen nach vorn. Bei dieser Griffhaltung muss der Spieler zum Ausholen weit in die Knie gehen.

 Grundlinie
(Sport, bes. Tennis, Volleyball) die hintere Begrenzung des Spielfeldes markierende Linie:

 Grundlinienspiel
Aus dem hinteren Teil des Spielfeldes geschlagene Bälle. Der Spieler ist auf oder hinter der Grundlinie postiert.

 Grundschlagarten
Die Grundschlagarten bestehen aus: Vorhand, Rückhand, Volley und Aufschlag

 Halbvolley
Unmittelbar nach dem Absprung geschlagener Ball. Meist als Notschlag auf dem Weg zum Netz gespielt, wenn einem der Ball des Gegners vor die Füße springt und kein echter Volley mehr möglich ist.
Im modernen Tennis werden Halbvolleys auch von der Grundlinie gespielt, wenn die Zeit zum Ausholen nicht mehr reicht. Dadurch wird das Spiel schnell gemacht.

 Hartplatz
Besonderer Tennisplatz, mit einer festen (wasserundurchlässigen) Oberfläche

 Kleinfeld
Das Kleinfeld ist begrenzt durch die beiden T-Linien. Es wird meistens zum Einspielen genutzt, um sich Warmzuspielen

 Kleinfeldtennis
Zwei Spieler bzw. 2 Zweiermannschaften spielen auf einem ca. 12 x 8 Meter großen, durch ein Netz oder eine Schnur von ca. 90 cm Höhe geteilten Feld. Als Spielfeld bietet sich die Fläche eines halben Tenniscourts an. Gespielt wird mit Kurzschlägern (Methodic-Schläger) oder Kinderrackets und weichen Softbällen (keine Schaumstoffbälle, da anderes Flugverhalten!).
Der Aufschlag wird von der hinteren Begrenzungslinie ins Spiel gebracht, ein Ball darf einmal aufspringen.
Kleinfeldtennis ist eine kindgerechte Form des Tennisspiels für Kinder bis 9/10 Jahre und die methodisch beste Möglichkeit, Anfängern aller Altersklassen die Grundlagen des Tennisspielens beizubringen. Es ist sehr gut im Breitensport anwendbar.
Vorteile:
Es können viel mehr Kinder pro Tennisplatz sinnvoll beschäftigt werden (bis zu vier Kleinfelder auf einem Platz möglich.) Platzgröße, Netzhöhe und Ballverhalten entsprechen den Möglichkeiten von Kindern bzw. Anfängern.
Erfolgserlebnisse stellen sich schneller ein.
Die technische Entwicklung wird automatisch positiv beeinflusst.
Die Einbeziehung von Motorik fördert ein vielseitiges Bewegungsrepertoire und beugt einseitigen Belastungen vor.

 Kopflastig
Balancepunkt wird vom Griffende aus gemessen. Je kürzer der Abstand des Balancepunktes zum Griffende je größer der Abstand desto kopflastiger der Schläger.

 Linienrichter
Linienrichter werden bei größeren Turnieren zur Unterstützung des Stuhlschiedsrichters (an der Seitenlinie, der Mittellinie, der Grundlinie und der Aufschlaglinie) eingesetzt. Sie müssen blitzschnell erkennen, ob ein Ball im Feld oder im Aus ist. Der Linienrichter an der Aufschlaglinie hat eine doppelte Aufgabe, da er beide Linien im Wechsel kontrollieren muss.

 Longline
Schlag, mit dem der Ball an der seitlichen Linie entlang ins gegnerische Feld gespielt wird.

 Love
"Love" ist im internationalen Tennis die Bezeichnung von "Null". Abgeleitet von "to do something for love" = "etwas umsonst tun". Andere Herleitung: "For love" - kein gewinnbringender Punkt. "Love" kommt nicht wie häufig angenommen aus dem französischen "l´ouef" (Ei, nach dem Cricket Ausdruck "duck´s egg").

 Matchball
bei Rückschlagspielen wie Badminton, Tennis, Tischtennis u. a. Bez. für die Chance eines Spielers, im entscheidenden Satz durch den erfolgreichen Abschluss des nächsten Ballwechsels den ausschlaggebenden Punkt für den Gewinn des Gesamtspiels zu erzielen

 Netz
Das moderne Netz besteht aus einem Kunststoffgeflecht, von einem Spannseil im Netzband gehalten. Rechts und links des Spielfeldes wird das Netz in einem Netzpfosten eingehängt. In der Mitte des Netzes beträgt die Höhe des Netzes 91,4 cm, an den Seitenpfosten 1,06 Meter. In der Mitte wird das Netz mit einem Netzhalter am Boden befestigt.
Das Netz muss den Zwischenraum zwischen den beiden Netzpfosten vollständig ausfüllen. Die Maschen des Netzes müssen so eng sein, dass ein Ball nicht hindurch kann. Das Netz in der Mitte durchhängt liegt in der Natur der Sache, es ist unmöglich es so zu befestigen, dass es absolut waagerecht ist. Auf die Maße hat man sich im Laufe der Zeit geeinigt.
Bevor beim Jeu de Paume (Tennis des 13. Jh.) das Netz eingeführt wurde, wurden Seile oder Leinen verwendet, an den Bänder herunter hingen.

 Netzroller
Ein Netzroller ist, wenn der gespielte Ball das Netz berührt und dabei auf die gegnerische Hälfte fällt, sodass der Gegner keine Chance hat den Ball zu returnieren. (Man entschuldigt sich bei diesem Glücksball !)

 Platzordnung
Die Platzordnung ist für den reibungslosen Ablauf und für den Erhalt der Plätze zu beachten.

 Punkteverteilung
Die Regel 24 des heute gültigen Regelwerks zur Zählweise lautet: "Gewinnt ein Spieler den ersten Punkt, so zählt dies 15 zu seinen Gunsten; gewinnt er seinen zweiten Punkt, so zählt dies 30 zu seinen Gunsten; gewinnt er seinen dritten Punkt, so zählt dies 40 zu seinen Gunsten; und der vierte von einem Spieler gewonnene Punkt ist für ihn gewonnenes Spiel mit folgenden Ausnahmen: Wenn beide Spieler 3 Punkte gewonnen haben, so wird dies als Ausgleich (deuce oder Einstand) bezeichnet und der nächste von einem Spieler gewonnene Punkt zählt Vorteil zu seinen Gunsten. Gewinnt derselbe Spieler den nächsten Punkt, gewinnt er das Spiel; gewinnt aber der andere Spieler den nächsten Punkt, so wird der Spielstand wieder mit Einstand bezeichnet und so weiter, bis einer der Spieler die beiden auf Einstand folgenden Punkte hintereinander gewinnt, in welchem Falle er das Spiel gewonnen hat."

 Rasentennis
Tennis, das auf einem Rasenplatz gespielt wird (Lawntennis)

 Return
(Sport) das Zurückschlagen des Balles in die gegnerische Spielfeldhälfte, Return. Rückschlag nach einem gegnerischen Aufschlag

 Rückhand
Seite des Schlägers, mit der der Ball geschlagen wird, wenn der Rücken der den Schläger führenden Hand in die Richtung des Schlags weist: bei Tennis ein Schlag, bei dem der Handrücken zum Netz gewendet ist (Rückhandschlag

 Saite
Die in den Schlägerkopf eingezogene Bespannung sind Saiten. Es wird in Naturdarmsaiten (werden heutzutage wenig gespielt) und Kunststoffsaiten unterschieden.

 Sandplatz
Tennisplatz, dessen Belag aus Sand (rotes Ziegelmehl) besteht.

 Satz
Ein Satz besteht mindestens aus 6 Spielen, wobei ein Spieler für den Satzgewinn mindestens 2 Spiele Vorsprung haben muss (6:4 und 7:5). Bei 6:6 entscheidet der Tiebreak.

 Satzball
Ein Punkt vor dem Satzgewinn

 Schaber
Der Schaber dient zum reparieren des Platzes nach einem Spiel. Meistens entstehen kleine Löscher oder Vertiefungen, die nach dem Spiel mit dem Schaber zugeschabt werden, um den Tennisplatz wieder bespielbar zu machen.

 Schiedsrichter
Da der Schiedsrichter (engl. umpire) auf einem zwei Meter hohen Stuhl zur besseren Übersicht über das Spielfeld sitzt, wird er auch Stuhlschiedsrichter (engl. chair umpire) genannt. Die Ausbildung zum "Schiedsrichter" kann man im Alter von 16 Jahren beginnen mit einem Lehrgang zum Bezirksschiedsrichter. Später kann die Lizenz als Verbandsschiedsrichter erworben werden. Wer danach eine DTB-Ausbildung durchläuft und bei kleineren Turnieren Erfahrungen gesammelt hat, erhält eventuell Einsätze bei Profi-Turnieren der ATP oder WTA.
Aufgaben des Schiedsrichters:
1. Vor Spielbeginn
Prüfen des Spielplatzes und der ständigen Einrichtungen (Netzhöhe, Einzelstützen, Schiedsrichter-Stuhl, Spielerbänke, etc.)
Vorstellung gegenüber den Spielern
Information über Spielmodus (Satzzahl, Tiebreak, Bälle)
Überprüfen der Spielkleidung
Auslosung Aufschlag/Rückschlag/Seite
Überwachen der Einschlagzeit
Vorstellen der Spieler gegenüber den Zuschauern
2. Während des Spiels
Überwachen der Einhaltung der Tennisregeln und der sonstigen geltenden Bestimmungen
Überwachen des Seiten-, Aufschlag-, Rückschlag- und Ballwechsels
Überwachen der zulässigen Spielunterbrechungen
Ausrufen der Fehler und, sofern keine Linienrichter eingesetzt sind, der "Aus-"Bälle
Ansagen oder Aufzeigen des Standes der Punkte, Spiele und Sätze
Entscheidung über die Spielbarkeit von Bällen
Führung des Schiedsrichterblattes
in Ausnahmesituationen: Prüfung des Ballabdrucks, Berichtigung von Entscheidungen, Regelentscheidungen nach Fehlern in der Reihenfolge beim Aufschlag, Rückschlag, Seitenwechsel, Ballwechsel
3. nach Spielende
Ansage des Spielergebnisses
Abschluss des Schiedsrichterblattes
Meldung des Spielergebnisses und ggf. verhängter Maßregeln an den Oberschiedsrichter und an die Turnierleitung


 Schläger
"Handwerkszeug" der Tennisspieler. Schläger können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Die ITF schreibt die Höchstmaße für die Schlägergröße vor. Der Rahmen des Schlägers darf einschließlich Griff eine Gesamtlänge von 73,66 cm und eine Gesamtbreite von 31,75 cm nicht überschreiten.
Die Bespannungsfläche darf in der Gesamtlänge 39,37 cm und in der Gesamtbreite 29,21 cm nicht überschreiten.
Die Schlagfläche muss flach sein und aus einem Muster sich kreuzender Saiten bestehen, die an einem Rahmen befestigt sind und an ihren Kreuzungspunkten abwechselnd verflochten oder verbunden sind. Das Besaitungsmuster muss völlig gleichmäßig sein, Es darf in der Mitte nicht weniger dicht als in irgendeinem anderen Bereich sein.
Schläger, die den technischen Daten nicht entsprechen, sind zum Spiel nicht zugelassen.
Das engl. Wort Racket (Schläger) kommt wahrscheinlich aus dem arabischen "ra`hat (Handfläche) oder dem latainischen "reticulum". Eine erste Erwähnung findet man bei Ovid, eine 2. im 12. Jahrhundert bei Cinnamus, eine weitere im 14. Jahrhundert bei Chaucer. Die Vorgänger des eigentlichen Tennisspiels wurden zunächst mit der blanken Hand gespielt, die man später mit Lederstreifen umwickelte, um sie dann schließlich mit einem Handschuh zu schützen. Um 1550 schließlich gab es die ersten Tennisschläger aus Holz mit Bespannung.

 Schlägermaterialien
Meistens bestehen moderne Rackets aus graphit- und Carbonfasern, verstärkt mit Titangeflechten. Holzschläger werden heute nicht mehr produziert.

 Schleppnetz
Mit dem Schleppnetz werden aller verursachten Spuren die in einem Spiel entstanden sind mit dem Schleppnetz verwischt. (auf Sandplätzen)

 Schmetterball
Mit großer Kraft gespielter, über Kopf angenommener Ball. Der Schmetterball sollte so hoch wie möglich getroffen und mit Handgelenkeinsatz geschlagen werden, ähnlich der Aufschlagbewegung. Der Spieler verlagert sein Körpergewicht auf das hintere Bein.

 Seitenwechsel
Beim Tennisspiel werden die Spielfeldseiten jeweils nach 2 Spielen gewechselt. Um die Chancengleichheit zu wahren (z.B. Einflussnahme von Sonne und Wind auf den Aufschlag), sehen die Regeln den Wechsel der Spielfeldhälften in den vorgeschriebenen Pausen vor:
Nach dem 1. Spiel und anschließend nach jeweils 2 Spielen.
Seit Januar 2000 gibt es keine Pause mehr nach dem 1. Spiel eines Satzes, der Seitenwechsel blieb erhalten.

 Serve-and-volley
Aufschlag und anschließender Netzangriff mit Flugball.
Der Aufschlag (engl. = serve) wird so ausgeführt, dass der Return des Gegners bestmöglich volliert werden kann.

 Spielball
Als Spielball wird der letzte Ball vor dem Spielgewinn bezeichnet. Mögliche Spielstände sind damit 40:0, 40:15, 40:30 oder Vorteil.

 Spielfeld
Das Spielfeld ist die durch Markierungslinien umgrenzte Fläche. Das Einzelfeld ist 23,77 m lang und 8,23 m breit. Das Doppelfeld ist nicht länger, aber 2,74 m breiter.

 Spielfeldlinien
Das Spielfeld wird mit Linien markiert, Sie sind mindestens 5 cm breit. Die Linien, die das Spielfeld an den Enden und an den Seiten begrenzen, werden "Grundlinien" bzw. "Seitenlinien (Einzel)" genannt. Parallel zu den Seitenlinien verlaufen im Abstand von 1,37 m die Seitenlinien für das Doppel.
In einem Abstand von 6,40 m werden parallel zum Netz auf beiden Seiten Linien gezogen, die "Aufschlaglinien" genannt werden. Die Fläche beidseitig des Netzes zwischen diesem und den Aufschlaglinien wird zwischen den beiden Seitenlinien durch eine Linie, "Aufschlagmittellinie" genannt, in zwei Hälften geteilt. Die Aufschlagmittellinie verläuft parallel zu den Seitenlinien. Sie muss 5 cm breit sein.
Die Grundlinien werden in gedachter Verlängerung der Aufschlagmittellinie durch eine 10 cm und 5 cm breite Linie, "Mittelzeichen" genannt, in zwei Hälften geteilt. Das Mittelzeichen wird innerhalb des Spielfeldes angebracht, im rechten Winkel zur Grundlinie und mit dieser verbunden.
Alle anderen Linien dürfen nicht schmäler als 2,5 cm sein und nicht breiter als 5 cm sein, mit Ausnahme der Grundlinie, die nicht breiter als 10 cm sein darf. Alle Linien müssen von gleicher Farbe sein.

 Serve-and-Volley
[engl., aus: serve = Aufschlag u. volley, Volley] (Tennis): Aufschlag u. Netzangriff mit dem Ziel, den zurückgeschlagenen Ball volley zu verwandeln

 Slice
Schlag, der mit nach hinten gekippter Schlägerfläche ausgeführt wird, wodurch der Ball einen Rückwärtsdrall erhält: Schlag, bei dem sich Schlägerbahn u. Schlagfläche in einem Winkel von weniger als 45° schneiden u. der Schläger schnell nach unten gezogen wird.

 Spiel
Schlag, der mit nach hinten gekippter Schlägerfläche ausgeführt wird, wodurch der Ball einen Rückwärtsdrall erhält: Schlag, bei dem sich Schlägerbahn u. Schlagfläche in einem Winkel von weniger als 45° schneiden u. der Schläger schnell nach unten gezogen wird.

 Spin
Durch "Anschneiden" erreichter Drall, Effet des Balls

 Stoppball
Ball, der so gespielt wird, dass er unmittelbar hinter dem Netz aufkommt [u. kaum springt].

 Tennisarm
Medizinischer Begriff für Beschwerden im Bereich des Ellenbogens. Durch starke Belastung des Ellenbogengelenks, z.B. falsche Technik, zu harte Bespannung des Schlägers) können die Ansätze der Beuge- und Streckmuskeln gereizt werden. Die Folge davon sind Schmerzen in den Fingern, in der Hand oder im Unterarm. Die Behandlung eines Tennisarms kann langwierig sein.

 Tennisball
kleiner, fester, mit weißem, gelbem od. rosa Filz überzogener Ball, der beim Tennis verwendet wird.

 Tennisplatz
Abgegrenzter Bereich indem ein Tennisspiel stattfindet. Bodenbelag besteht bei Freiluftplätzen meist aus Sand (rotes Ziegelmehl). Im Jahre 2004 gibt es in Deutschland rund 55.000 Tennisplätze.

 Tennisschläger
Sportgerät für Tennis, nicht genormt; besteht aus Griff, Schaft, "Herz" als Verbindungsstück zum Schlägerkopf mit Rahmen u. Fläche (Besaitung). T. bestehen heute meist aus Kunststoffen mit Graphitfasern.

 Tie-Break
besondere Zählweise beim Tennis, um ein Spiel bei unentschiedenem Stand (6:6 od. 7:7) schneller zum Abschluss zu bringen.
Der Tiebreak wurde 1963 vom Amerikaner Jimmy van Alen erfunden

 Topspin
starke Drehung des Balles um seine horizontale Achse in Flugrichtung; Schlag, bei dem der Ball so angeschnitten od. überrissen wird, dass er einen Topspin vollführt. starker, in der Flugrichtung des Balles wirkender Aufwärtsdrall, der dem Ball durch einen lang gezogenen Bogenschlag vermittelt wird; - beim Tennis u. Tischtennis ein Vor- oder Rückhandschlag mit extremem Oberschnitt; der Schläger wird beim Schlag nach oben gerissen, wodurch der Ball einen starken Vorwärtsdrall erhält; dadurch springt er im gegnerischen Spielfeld schwer kontrollierbar weg.

 Trainerlizenz
Es gibt verschiedene Ausbildungen: C-Trainer/in, B-Trainer/in Leistungssport, B-Trainer/in Breitensport/ Vereinsservice, A-Trainer/in und Diplom-Trainer/in
1. C-Trainer/in, B-Trainer/in Leistungssport, B-Trainer/in Breitensport/ Vereinsservice: Für die Ausbildungsgänge im Fach Tennis ist der jeweilige Mitgliedsverband des Deutschen Tennis Bundes im Wohnbereich des Interessenten zuständig. Die Meldung kann nur über einen Tennisverein an den Verband erfolgen. Die Ausbildungsrichtlinien und Lehrgangstermine sind bei den Geschäftsstellen der Mitgliedsverbände erhältlich.
2. A-Trainer/-in: Die A-Trainer-Ausbildung liegt in der verantwortlichen Durchführung des Deutschen Tennis Bundes und erfolg im Bundesleistungszentrum in Hannover. Die Meldung kann nur über den zuständigen Mitgliedsverband beim Deutschen Tennis Bund erfolgen.
3. Diplom-Trainer/-in: Die Ausbildung für diese Lizenz mit staatlicher Prüfung für das Trainer-Diplom wird an der Trainerakademie in Köln durchgeführt. Bewerber müssen im Besitz der A-Trainer-Lizenz des Deutschen Tennis Bundes sein. Fortbildungspflicht: C (im 4. Jahr), B Leistungssport (im 3. Jahr), B Breitensport (im 3. Jahr), A-Trainer (im 2. Jahr)

 US Open
Offene Amerikanische Meisterschaften, eines der vier Grand Slam Turniere. Die US Open werden von Ende August bis zum 2. September-Wochenende in New York - Flushing Meadows ausgetragen.

 Volley
Ein aus der Luft vor dem Körper angenommener Ball ("Flugball"), der den Boden noch nicht berührt hat. Es wird zwischen einem hohen Volley oberhalb und einem tiefen Volley unterhalb der Netzkante unterschieden.

 Vorhandschlag
bei den Netzspielen (Tennis) eine Schlagart, bei der die Handfläche zum Netz zeigt; der Rechtshänder führt dabei den Schläger an seiner rechten Körperseite nach vorn. Gegensatz -Seite des Schlägers, mit der der Ball geschlagen wird, wenn die

 Vorteil
Spielstand, wenn ein Spieler nach dem Einstand einen Punkt erzielt u. zum Gewinn des Spiels nur noch den nächsten Punkt benötigt:

 Wimbledon
W. ist Austragungsort der seit 1877 jährlich stattfindenden internationalen Tennismeisterschaft von England (All England Lawntennis Championships), die auf Rasen ausgetragen wird. Das Wimbledon-Turnier ist eines der 4 bedeutendsten internationalen Turniere (Grandslam); an ihm nehmen jeweils 128 Damen u. Herren in den Einzelkonkurrenzen u. jeweils 64 Damendoppel, Herrendoppel u. gemischte Doppel teil. Die Endspiele werden auf dem Centrecourt ausgetragen, der 10 000 Zuschauern Platz bietet.